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Die Betriebskosten welche insbesondere die Betriebsführung, Reinigung, Inspektion, Wartung sowie die Ver- und Entsorgung umfassen, bilden zusammen mit den Kosten für die Instandsetzung und die periodische Erneuerung, den grössten Teil der Lebenszykluskosten. Über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie gesehen, können die Betriebs-, Instandhaltungs- und Erneuerungskosten oft die Investitionskosten übersteigen.
Wir kennen die wesentlichen Treiber für die Kostenbeeinflussung der Betriebskosten. Neben der geometrische Grössen, der Grundrisskonzeption, der Konstruktionsart und der Materialwahl für eine Immobilie, werden die Betriebskosten auch durch Leistungsstandards und objektspezifische sowie betriebliche Lösungen entscheidend beeinflusst. Hier können wir bei Bedarf mit dem Vergleich von Varianten die wirtschaftlichste Lösung für Ihre Immobilie entwickeln und Kostentreiber identifizieren.
Für die Ermittlung der Lebenszykluskosten wenden wir das von der IFMA Schweiz (International Facility Management Association) entwickeltes Modell an. Dieses wurde von der IFMA mit Projektpartnern und Vertretern der GEFMA (German Facility Management Association) entwickelt. Mit dem Tool werden anhand von unterschiedlichen Einflussgrössen (Flächenkennzahlen, Materialisierungs- und Konstruktionskonzepten, Leistungsstandards und Baukosten) die Lebenszykluskosten pro Jahr, pro Quadratmeter oder nutzungsspezifischer Kennzahl (z. B. pro Arbeitsplatz) ermittelt. Die sich daraus ergebende Kennzahlen bzw. Kennwerte dienen zum Vergleich und zur Optimierung von Investitionsentscheidungen, sowie als Grundlage und Indikatoren für eine Nachhaltigkeitszertifizierung wie z. B. 2000-Watt-Areale, SNBS und DGNB.
Intep steht Ihnen mit einem Expertenteam mit jahrelanger Erfahrung zur Seite und berät und begleitet Sie gerne bei Ihrem Projektvorhaben. Ihre direkte Ansprechpartner finden Sie weiter unten oder gerne können Sie auch das Kontaktformular nutzen.